TSV Schornbach – SV Germania Bietigheim 3:1 (2:0)

Wichtiger Heimsieg zum Rückrundenautakt

Kein besonders schönes Spiel sahen die Zuschauer, am Ende jedoch verdiente 3 Punkte in Schornbach gelassen.

Beide Mannschaften taten sich von Beginn an schwer spielerisch etwas aufzubieten, die Folge waren lange Bälle.

Die erste gefährliche Szene für Schornbach war, als Timo Morawietz in der 10 Minute steil geschickt wurde und er alleine vor dem Gästetor auftauchte.

Sein versuch den Ball über den Torhüter zu lupfen scheiterte allerdings.

In der 14. Minute tauchte Biedermann im gegnerischen Strafraum auf und wurde zu Fall gebracht.

Klare Entscheidung war der fällige Strafstoß, den Niklas Müller sicher zur 1:0 Führung für Schonbach einschoss.

In der 22. Minute erhöhte Timo Morawietz auf 2:0. Zuvor wurde er durch einen Seitenwechsel frei auf der rechten Seite angespielt, schlug einen Hacken und schoss flach ein.

Nach einem langen Abschlag in der 27. Minute kam Müller zu einer weiteren Chance, er scheiterte allerdings am Gästekeeper Krüger.

Auf Seiten der Gäste war in der ersten Halbzeit keine Torchance zu verzeichnen.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde das eh schon ruppige Spiel noch umkämpfter und die Gäste kamen in der 62. Minute zu ihrer ersten Möglichkeit.

Tobias Krügers Kopfball konnte aber von TSV Keeper Mayer abgewehrt werden.

Nur vier Minuten später glänzte wiederum Mayer als er einen abgefälschten Schuss von Gästestürmer Rama zur Ecke lenkte.

Im Gegenzug hatte Schornbach dann die Chance alles klar zu machen als Al-Shammaa alleine Richtung Gästetor marschierte, er scheiterte jedoch am Keeper.

Die Gäste gaben nicht auf und kamen in der 91. Spielminute zum 2:1 Anschlußtreffer. Ricardo Macorig konnte den Ball unhaltbar einschießen.

Der kurz zuvor eingewechselte Michael Kowalski machte dann in der 95. Minute alles klar und erzielte den 3:1 Endstand.

TSV Schornbach: Mayer, Bytyci (91. Jurczyk), Oeztuerk, Morawietz (93. M. Kowalski), Rube, D.Kowalski (78. Kanapinn), Müller (86. Gelis), Biedermann, Al-Shammas, Härer, N. Klasik

Bericht: Michael Klasik