SV Germania Bietigheim – TSV Schornbach 1:2 (0:0)

2. September 2020

SV Germania Bietigheim – TSV Schornbach 1:2 (0:0)

Schornbach gewinnt in Bietigheim

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, speziell in der Defensive gewinnt der TSV auswärts bei Germania Bietigheim knapp aber hochverdient.
Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeber durch Enrico Zimbili in der 5. Minute. Er kam kurz vor dem Tor zum Abschluss, verfehlte jedoch knapp.
Danach ließ die Schornbacher Defensive bis zur Nachspielzeit nahezu nichts mehr zu.
Dominik Kowalski kam in der 7. Minute zu der ersten Chance für den TSV, sein Schuss aus spitzem Winkel ging aber über das Tor.
Timo Morawietz setzte in der 15. Minute einen Freistoß aus 20 Metern knapp am Tor vorbei und bei seinem Alleingang Richtung Tor in der 21. Minute scheiterte er am starken Keeper der Bietigheimer Jens Krüger.
In der 34. Minute dann der erste Torjubel, als Robin Eißele den Ball im Tor unterbrachte. Allerdings stand er wohl im Abseits und das Spiel ging mit 0.0 in die Pause.

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde wieder Eißele steil geschickt, lief alleine auf den Torspieler zu, scheiterte aber auch bei dieser Aktion am Heimkeeper.
Von den Gastgebern war nicht viel zu sehen und Timo Morawietz erzielte in der 59. Minute endlich die 1:0 Führung für den TSV. Er schoss aus spitzem Winkel und kurzer Distanz den Ball wuchtig ins Tor.
In der 80. Minute erhöhte Arda Cetinkaya auf 2:0. Zuvor hatte der eingewechselte Jakob Biedermann sich auf der rechten Seite energisch durchgesetzt und flankte auf den freistehenden Torschützen.
Die Gäste versuchten den Druck zu erhöhen, kamen aber zu nichts Nennenswertem. Erst in der Nachspielzeit erzielte Marc Agyemang aus einer unübersichtlichen Situation den 2:1 Anschlusstreffer.
Kurz danach war das Spiel zu Ende und der TSV trat mit 3 Auswärtspunkten die Heimreise an.

SV Germania Bietigheim: J. Krüger, Hirsch, P. Krüger, Bien-Alme (75. Ferrara), Haufe, Macorig, Schöbinger (83. Tsiolakidis), Zimbili, Sprotte (46. Agyemang), Kainz, Baumeister

TSV Schornbach: Kabaoglu, Hasert, Morawietz, Cetinkaya, Rube, Kowalski (88. Kaltschmid), Müller (73. Härer), Nonnenmann (59. Biedermann), Strehlow, Eißele (83. Kucszynski), Klasik

Bericht: Michael Klasik