TSV Schornbach – SG Schorndorf 2:5 (1:1)

Nichts zu holen im Derby

Der TSV musste die Punkte aus dem Derby nach Schorndorf abgeben und verliert, wenn auch zu hoch, sein Heimspiel.
Es war ein munteres Spiel von beiden Seiten, die erste Torgefahr hatte der TSV durch Hasert in der 8. Minute, Keeper der SG konnte jedoch ohne große Probleme der Schuss abwehren.
In der 14. Minute kam Schorndorf dann zur ersten Chance, Kacani verfehlte knapp das Tor. Die nächste Möglichkeit hatten wieder die Gäste durch Selimi, Keeper Mayer reagierte jedoch glänzend und wehrte ab.
Die Folgeminuten gehörten dann aber Schornbach und Niklas Müller erzielte in der 31. Minute die 1:0 Führung. Nach einem Abwehrversuch von der Linie landete der Ball bei Müller, der schob trocken ein.
Die Führung hielt allerdings nur sieben Minuten an, ehe Schorndorf durch Marvin Zimmermann den 1:1 Ausgleich erzielte. Zuvor kam er völlig unerwartet aus 10 Meter frei zum Schuss und platzierte den Ball unhaltbar im Tor. Dies war auch der Halbzeitstand.

Schornbach startete dann wieder besser in die zweite Halbzeit und ging in der 54. Minute durch Dominik Kowalski mit 2:1 in Führung. Er lief von der linken Seite Richtung Tor und schoss passgenau ein.
In Stürmermanier staubte Sokol Kacani dann in der 61. Minute einen Ball ab und schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein.
Cetinkaya kam  in der 65. Minute zu einer Top Chance, scheiterte allerdings aus kurzer Distanz an Keeper Sochor im Kasten der Schorndorfer.
In der 71. Minute kamen die Gäste zur 3:2 Führung, als ein lang geschlagener Ball durch Marvin Zimmermann noch verlängert wurde und im Tor landete.
Schornbach stellte um, wechselte noch mal Offensiver ein und stellte Klasik in den Sturm.
Somit startete die Drangphase des TSV, war aber auch nach hinten offener.
Die Gäste nutzen das aus und erhöhten durch einen „Sonntagsschuss“ von Altin Gashi in der 82. Minute auf 2:4.
Schornbach war zwar dominanter, kamen aber nicht mehr zum Erfolg und mussten sogar in der 93. Minute das 2:5 durch Koray Yildiz hinnehmen.

TSV Schornbach: Mayer, Kanapinn (81. Rube), Jurczyk, Mezger, Morawietz, Cetinkaya, Hasert, D. Kowalski, Müller (81. Zinsser), Biedermann, N. Klasik

Bericht: Michael Klasik