TSV Schornbach – Aramäer Heilbonn 1:4 (0:1)

12. August 2018

TSV Schornbach — Aus in zweiten Pokalrunde

Wie bereits im letzten Jahr kommt der TSV nicht über die zweite Pokalrunde hinaus. Dabei hatte man in der ersten Runde noch den Verbandsligaufsteiger FV Löchgau souverän mit 3:0 besiegen können, gegen die in die Landesliga aufgestiegenen Ligakonkurenten Aramäer Heilbronn hatte man aber das Nachsehen.

In den ersten 20 Minuten war von beiden Mannschaften nicht viel zu sehen, beide hatten wohl zuviel Respekt voneinander. Erst in der 20. Minute so etwas wie eine Chance für den TSV. Nach einer Hereingabe von der linken Seite verfehlten gleich zwei TSV Angreifer den Ball vor dem Tor.

Die Gäste kamen in der 30. Minute zu Ihrer ersten Möglichkeite und erzielten gleich die 1:0 Führung. Robert Grau, der wohl beste Spieler auf dem Platz bekam den Ball kurz nach der Mittellinie angespielt, nahm Tempo auf, lies die Abwehrreihen des TSV nicht gut aussehen und schlenzte den Ball ins lange Eck.

Gleicher Spieler hätte in der 35. Minute durch eine ähnliche Situation noch erhöhen können, diesmal schoss er aber über das Tor.

Nach der Halbzeit machten die Gäste mehr Druck und erhöhten in der 56. Minute auf 2:0 für die Aramäer. Markus Hartmann kam nach einem Eckball völlig freistehend zum Kopfball und lies Torhüter Lott im Kasten des TSV keine Chance.

Der TSV wachte nun merklich auf und verkürzte nur drei Minuten später durch Petros Gelis auf 1:2. Von nun an machte der TSV das Spiel und die Gäste konzentrierten sich aufs kontern.

Weitere Möglichkeiten durch Schrehardt (69.), Biedermann (71.) und Ferraro (74.) konnten aber nicht genutzt werden, alles wirkte zu harmlos.

In der 78. Minute dann das Ko für den TSV. Grau nutzte eine Unordnung in den TSV Abwehrreihen und erhöhte auf 3:1. Wiederum Grau setzte sich in der 84. Minute im Strafraum energisch durch und erhöhte sogar noch auf 4:1 für die Gäste.

TSV Schornbach: Lott, Jurczyk, Morawietz, Nita (19. Seckler / 48. Rost), Schrehardt, Burkhardt, Biedermann, Ferraro, Karatzas, Yagmur, Gelis

Aramäer Heilbronn: Lazaridis, Deger, Omerovic, Grau (90. Samija), M. Hartmann, Frey (36. Mahaj), Abdulahad, Madaro, Leka, A. Hartmann (61. Kalo)

Bericht: Michael Klasik